Die letzten Landespokalsieger der Saison 2012/2013 stehen fest. Am Sonntag holten sich sowohl die D- als auch die B-Juniorinnen des 1. FC Neubrandenburg 04 den Titel. Die D-Juniorinnen des FCN gewannen gegen den FSV 02 Schwerin nach einer spannenden ersten Hälfte am Ende noch deutlich 7:1, die B-Juniorinnen lieferten sich mit der Spielgemeinschaft Neumühler SV/FSV 02 Schwerin ein packendes Match hatten mit 3:2 letztlich das glücklichere Ende. „Wir haben zwei über weite Strecken gute Partien gesehen. Vor allem das B-Juniorinnen-Spiel war an Spannung kaum zu überbieten und hat tolle Werbung für den Mädchenfußball im Land gemacht”, bilanzierte Andrea Bickel vom Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball.
![d-fcn-p-w-2013](https://lfv.qbus.dev/wp-content/uploads/2024/03/d-fcn-p-w-2013.jpg)
Bei den D-Juniorinnen boten sich die beiden Kontrahenten vor allem die ersten 30 Minuten ein ausgeglichenes Duell. Zur Pause lagen die favorisierten FCN-Mädels gegen ebenbürtige Landeshauptstädterinnen knapp 2:1 in Front. Ein Doppelpack kurz nach dem Seitenwechsel (38., 39.) ließ den FSV jedoch früh resignieren. Am Ende wurden sie etwas unter Wert 1:7 geschlagen. Gleich vier FCN-Treffer gingen auf das Konto von Annik Klieme, die sich damit selbst das beste Geschenk zu ihrem 13. Geburtstag bereitete
![b-fcn-p-w-2013](https://lfv.qbus.dev/wp-content/uploads/2024/03/b-fcn-p-w-2013.jpg)
Auch bis zum Schlusspfiff weitaus spannender war dann die nachfolgende Partie der B-Juniorinnen. Vor knapp 100 Zuschauern erinnerte die erste Halbzeit stark an die D-Juniorinnen. Auch bei den „Großen” hieß es nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte 2:1 – für die SG Neumühler SV/FSV 02 Schwerin. Nach der Pause blieb es weiter spannend. Beide Teams hatten mehrere gute Möglichkeiten. Jubeln durften allerdings nur noch die FCN-Mädchen um Kapitän Vivien Knappe. Knappe erzielte selbst das 2:2, Laura Lorenz traf dann sogar noch zum 3:2-Siegtor. „Ein Super-Abschluss einer langen Saison für beide sowohl für die D als auch die B”, war auch FCN-Trainerin Katharina Berner zufrieden. Ein großer Dank geht auch an den Veranstalter VfB Marlow, der den beiden Finalspielen einen würdigen Rahmen gab.